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Erstellt von kidnah1 

Marktentwicklungen

".wer ist bitte Marktführer bei AI"
Es gibt keinen, weil KI überall ein Thema ist. Egal ob Bosch, Alibaba, Apple oder Samsung, alle arbeiten daran.
https://www.bosch.com/de/stories/kuenstliche-intelligenz/

Ich halte es mit Buffett. Warum soll ich das zweitbeste Unternehmen kaufen, wenn ich das beste haben kann?
Ich habe Apple und Samsung im Depot. Alibaba kaufe ich vielleicht auch noch, weil die in China am besten aufgestellt sind. Eigentlich braucht man nur die besten Technologieaktien zu kaufen und schon ist man bei KI automatisch dabei.

Zwar ist eine von der SPD geforderte CO2-Steuer wohl vom Tisch. Dafür soll aber das Emissionshandelssystem auf den Gebäude- und Verkehrsbereich ausgeweitet werden. Das Klimakabinett plant die Einführung eines Handels mit CO2-Verschmutzungsrechten für Sprit, Heizöl und Gas. Letztlich wirkt das wie eine verkappte Steuer.
 Durch die zusätzliche Bepreisung von CO2-Emissionen drohen den Dax-Konzernen Belastungen in Milliardenhöhe. 
Besonders betroffen wären Unternehmen aus der Chemiebranche wie BASF, Covestro oder Linde, Thyssenkrupp aus der metallverarbeitenden Industrie oder die Autobauer BMW, Continental, Daimler, VW sowie aus dem Baugewerbe HeidelbergCement. Im Extremszenario von 200 Euro je Tonne käme auf neun Dax-Konzerne gar eine jährliche Belastung von über einer Milliarde Euro zu.

ich fürchte, diese Belastung werden die Unternehmen an den Kunden abgeben und diese wiederum an den Verbraucher oder Endkunden. 

Die Weitergabe der Kosten ist Sinn der Sache, sonst wird ja kein Effekt erzielt. Die Kohlendioxid-Emissionen sollen ja sinken. Ich frage mich aber, wie Importware dabei belastet wird, um den Wettbewerb nicht zu verzerren. 

aber das Ziel soll doch sein, dass die Industrie den Output senkt, nicht dass der Endverbraucher die Steuer bezahlt!

Wobei ist letzten Endes der Verbraucher nicht der "Gearschte! ?

"Aus Investorensicht stellt sich die Frage, wie schnell ein Unternehmen seine CO2-Emissionen senken kann", erklärte Union-Investment-Experte Henrik Pontzen. "Mittel- bis langfristig ist entscheidend, wie schnell Unternehmen ihre Energieversorgung anpassen, ihr Geschäftsmodell modifizieren und inwieweit sie die zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weitergeben können."
Gute Chancen rechnet Pontzen dabei den Konzernen Continental, Infineon, Fresenius, Fresenius Medical Care und der Deutschen Telekom aus. Diese könnten mittelfristig von einer Besteuerung sogar profitieren. Sie verbrauchten aktuell zwar viel Strom, doch sie dürften technisch in der Lage sein, ihre Emissionen deutlich schneller zu senken als andere Unternehmen.
Laut der Union-Investment-Studie wären die Lufthansa und die Deutsche Post besonders von einer Änderung der Besteuerung des Luftverkehrs betroffen. Es droht die Verdoppelung der Luftverkehrssteuer auf alle innereuropäischen Flüge von Deutschland aus.

Naja, der Verbraucher kauft vielleicht statt SUV ein kleineres Auto, wenn er wegen der Steuer oder den Zertifikatskosten weniger Geld in der Tasche hat - oder er fährt weniger Kilometer. Der Pendler mit Haus im Grünen leistet sich vielleicht sogar ein E-Auto, wenn die Fahrt mit Verbrenner nicht zu sehr über die Steuer subventioniert wird.
Schön dargestellt sind die politischen Paradoxien in dem Zeit Artikel
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-09/klimawandel-klimapolitik-umweltschaedliche-subventionen-steuergeschenke